Mindestens 150 Minuten moderate Aktivität, in Form von zügigem Gehen ODER 75 Minuten Sport pro Woche - das empfehlen Wissenschaftler:innen für ein gesundes Leben. Das sind summa summarum: 21 Minuten am Tag für einen raschen Spaziergang. Das sollte doch klappen, oder nicht?
Leider nein. Etwa die Hälfte der Deutschen zählt zu den Bewegungsmuffeln. Sie sitzen schlichtweg zu viel und machen kaum bis gar keinen Sport. Gehörst du auch dazu?
Zu spaßen ist damit nicht. Mangelnde körperliche Aktivität führt zu gesundheitlichen Problemen.
Sitzen gilt sogar als das neue Rauchen. Doch es gibt Möglichkeiten, das zu ändern. Und das genau dort, wo die meisten Menschen fast ein Drittel ihres Lebens verbringen - auf Arbeit.
Stichwort: Betriebliches Gesundheitsmanagement. Besonders heutzutage, wo die Grenzen zwischen Leben und Arbeit verschwimmen, muss der Fokus auf das Thema Gesundheit geschärft werden. Umso besser, dass der Wunsch der Mitarbeiter:innen nach Sport- oder Bewegungsmöglichkeiten bereits besteht. Und Unternehmen sind gut beraten, wenn sie diese Bedürfnisse erfüllen.
Doch wie können Architekt:innen dabei helfen? Schon mit Kleinigkeiten.
»Die Abwechslung zwischen sitzender und stehender Arbeitshaltung macht einen erheblichen Unterschied«,
sagt Sporttherapeutin und Gesundheitsmanagerin Marie John im Gespräch mit inperspective. Ihre Ratschläge: Einfach mal einen Stuhl vergessen. Helle Aktivitätszonen für Workouts und attraktive Außenbereiche für Calls im Spazierengehen sorgen außerdem für mehr sportliche Motivation. Und nicht zu vergessen: Duschen.
Bisnow, die weltweit führende B2B-Plattform für Gewerbeimmobilien, taugt an dieser Stelle als Vorbild: Ein Büropark mit spitzenmäßigen Empfang ermöglicht Calls im Freien. Ein Fitnesscenter sowie Sportkurse unterstützen gesundheitsfördernde Maßnahmen.