Echte Liebe
     
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Hea päev!

Das ist estnisch, und bedeutet so viel wie »guten Tag«.

Heute wird es baltisch in dieser Ausgabe. Und das liegt an einem ganz besonderen Büromöbelstück.

Was das mit emotionaler Intelligenz zu tun hat, und warum ein Büro besondere Momente braucht, verrät diese Ausgabe von inperspective snacks.
inperspective snacks - Der Lead - Love is in the chair
Love is in the chair
von Hannes Hilbrecht

Sarah liebt. Sarah liebt sogar sehr. Aber keinen Menschen, kein Tier, keinen Song, sondern einen Gegenstand. Genauer: eine Boeing 737. Einen Passagierjet. 

Das Problem?

Sarah liebt wirklich. Nicht so, wie »normale« Menschen gewisse Dinge mögen, sondern intensiv. Mit echten Gefühlen. So, wie in einer Partnerschaft. Sogar mit sexueller Anziehung.

Sarah ist »objektophil«. Sie entwickelt ausgeprägte emotionale Beziehungen zu Gegenständen. Sarah gibt es auch wirklich, sie ist keine Erfindung, kein Klamauk. Vor ein paar Jahren drehte das ZDF eine kurze Reportage über sie. 

Das Thema der sexuellen Anziehung zu nicht »belebten« Objekten schafft es immer wieder in die Medien. 2007 wollte eine Frau – Erika Eiffel – den Eiffelturm heiraten. Es gibt unter Betroffenen sogar unterschiede zwischen Monogamie und Polygamie. Manche lieben mehrere Objekte gleichzeitig, andere legen sich fest. So wie Sarah mit ihrer Boeing.

Und wenn dein Nachbar jetzt alle zwei Wochen den Palisadenzaun im Garten streicht – mach dir berechtigte Sorgen!

Doch auch in dieser Absurdität Objektophilie steckt ein relevanter Kern für die Gestaltung von Büros. Denn auch in den Arbeitsräumen geht es um Anziehung, um eine idealerweise gesunde Zuneigung von Mensch zu Objekt.

Als ich als Autor dieses Newsletters neulich über eine Objektophilie-Dokumentation stolperte, war ich erschüttert, fasziniert, dann neugierig.

Was sorgt dafür, dass wir Menschen so was wie Zuneigung beispielsweise zu einem Büromöbelstück empfinden? Und vor allem: In welches Büromöbelstück bin ich ein klitzekleines bisschen verliebt?

Bei mir ist es der BALTIC von PALMBERG. Ein akustisch wirksamer Strandkorb. Erst neulich wurde er von einer Plattform als Top-100-Produkt des Jahres ausgezeichnet. Die Redaktion von OFFICE ROXX urteilte: »Ein echter Hingucker, vielseitig, modern, praktisch, made in Germany und mit dem gewissen Extra.«
PALMBERG BALTIC Produktbild
Diesem Urteil stimme ich zu, während ich leicht schwärmend an einem Mon-Chérie-Quader sutsche: Dieser Strandkorb hat was, oder besser gesagt: kann etwas.

Das erste Mal begegnete ich dem BALTIC-Symbol auf der ORGATEC, der europäischen Leitmesse für Büroarbeit. Eine gewisse Faszination war sofort da: Strandkorb ist Meer, und Meer ist meist Urlaub. Gleich der erste Pluspunkt, der emotionale Marker: Ein Produkt, das sofort Bilder auslöst – harmonische, glückliche Motive.

Pluspunkt Nummer zwei? Es ist kein richtiger Strandkorb, sondern ein Symbol, eine Adaption. Und genau das ist wichtig. Dinge, die irgendwo nicht hinpassen, aber doch da stehen, empfinden Menschen als wenig heimelig, als fremd.

Ein richtiger Strandkorb gehört nicht in den Innenraum eines Büros. Er steht für echten Urlaub, fürs Beinebaumeln lassen, den Tag verstreichen lassen. In einer Arbeitswelt nicht so gern gesehen. Er wäre dort ein Fremdkörper, etwas, das sich nicht richtig anfühlt.

Eine Sitzgelegenheit, die einem Strandkorb nachempfunden ist, aber keiner ist, entfaltet dagegen eine andere Haltung. Nein, es geht nicht ums Urlaub machen, sondern um das »Gefühl von Urlaub«. Das ist ein Unterschied. Einer, der motiviert.

Und dritter Pluspunkt: Dieses Möbelstück ist nicht Dekoration, sondern Mehrwert. Eine Sitzgelegenheit für den Plausch zwischendurch. Und noch besser: Durch die Materialien wirkt BALTIC im gesamten räumlichen Kontext schalldämmend.

Diesen Strandkorb erlebt man. Das ist wichtig, wie auch der amerikanische Architektur-Autor Steven Newman bilanziert:

»Möbel sieht man nicht nur, man fühlt sie auch. Eine in der Zeitschrift Psychological Science veröffentlichte Studie ergab, dass sich Menschen von Natur aus zu abgerundeten Möbeln hingezogen fühlen. Kurven assoziieren sie mit Wärme und Behaglichkeit. Diese Erkenntnis ist das Herzstück einer erfolgreichen Inneneinrichtung. In dieser können weiche, organische Formen Entspannung und soziale Bindungen fördern.«

Bleibt also noch eine große Frage, während man bedächtig »Love is in the chair« summt: Was macht ein Büromöbel für alle so liebenswert wie den BALTIC von PALMBERG?
  1. Es sieht gut aus.
  2. Es weckt positive Gefühle und Erinnerungen.
  3. Es passt in den Kontext und ist kein Fremdkörper.
  4. Man kann damit etwas machen und sich dabei gut fühlen.
  5. Es besitzt einen höheren Zweck für den Raum.
Es ist also wie in einer perfekten Beziehung. Optisch anziehend. Starker Charakter mit verborgenen, tollen inneren Werten. Und man kann es sich gemütlich machen. Gemeinsam.
PALMBERG BALTIC Nahaufnahmen
FACTSHEET
Möbel mit Herz
     
 
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Raumpsychologie
Räume mit natürlichen Materialien und Möbeln (z. B. Holz) werden als wärmer, sicherer und vertrauenswürdiger empfunden. Kalte, sterile Umgebungen verstärken Stress und soziale Isolation. 
 
     
     
 
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Neurodesign und Stimmung
Möbel mit abgerundeten Formen aktivieren Gehirnareale für Vertrauen und Sympathie. Die Farben blau und grün senken das Stresslevel und fördern kognitive Leistung.
 
     
     
 
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Soziale Interaktion
Die Sitzordnung beeinflusst die Gesprächsdynamik. Kreisförmige Arrangements gelten als Verstärker von Gleichberechtigung und Offenheit in Gesprächen.
 
     
LESETIPP
Uwe Linke, Raumpsychologen & Beziehungsexperten

Uwe Linke ©

Wann Büros miese Gefühle ausdrücken
Viele Unternehmen unterschätzen die psychologische Wirkung ihrer Büroräume. Wer schlecht plant und Bedürfnisse der Mitarbeitenden verkennt, kreiert Umgebungen, die einschüchtern. Ein Gespräch mit dem Münchner Raumpsychologen und Beziehungsexperten Uwe Linke.
INTERVIEW LESEN »
       
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