100 x inperspective snacks
     
Felicidades!

Das ist spanisch und heißt laut Übersetzungsmaschine: Glückwunsch!

Doch wer hat Geburtstag? Wir. Zumindest ein bisschen.

Jetzt gerade liest du (Aufgrund eines Technikfehlers eine Woche verspätet, sorry!) die 100. Ausgabe von inperspective snacks. Ja, genau: Wir haben so viele Newsletter rausposaunt wie Roland Kaiser (gefühlt) Nummer 1 Hits. Was wir eigentlich sagen wollen: Extrem schön, dass du (immer noch) dabei bist! 

Wir feiern diese Ausgabe mit einem besonderen Beitrag:
100 Fakten, unnützes Wissen, Anekdoten, Menschen und Storys, die du in all den Jahren inperspective mit uns aufschnappen durftest.
100 Dinge, die du vor uns vielleicht noch nicht über Büros wusstest
von Hannes Hilbrecht
1. Morgen steigt das große Spiel gegen Spanien, Viertelfinale, Schland gegen die La Furia Roja, die rote Wut. Denken wir also lieber zurück und starten dänisch in diese Ausgabe. Denn obwohl die Deutschen das possierliche Nachbarland zumeist lieben, trübte zuletzt ein bisschen Rivalität die Beziehung. Am vergangenen Samstag stieg das Achtelfinale, Danisch Dynamite implodierte. Auch weil die Dänen keine Natural Green Wall im Tor aufboten. Denn wie du dank inperspective weißt, sind die Dänen in Sachen grüne Bürowände europameisterlich unterwegs.
© natural greenwalls
2. Apropos EM. Da denkt man zunächst an Moos. Und ja, das ist eine versteckte Fußball-Kommerz-Kritik. Im Büro ist Moos dagegen toll. Es dient als famo(o)ser Schallabsorber.
4. Ist dir Moos zu langweilig, gibt es auch außergewöhnliche Alternativen für das Büro. Zum Beispiel die afrikanische Bogenhanfpflanze.
5. Abseits der grün-gelben Panaschierung toll: Die Pflanze ist Wüstenkummer gewohnt, braucht nicht viel Wasser. Trotzdem filtert das legale Gewächs fleißig Schadstoffe aus der Luft. Engagierte Leistung, wenig Unterhalt – klingt nach einer kompetenten Office-Kraft.
6. Neben Moos und Bogenhanf ein heimlicher pflanzlicher Büro-Star: Kork. Das Schaf-des-Waldes ist ein besonders nachhaltiges Material für die Innenraumgestaltung. Denn die Rinde der Korkeiche wächst nach. Sie kann immer wieder geerntet werden, ohne dass der Baum dafür fallen muss.
7. Neben der Überschrift New Kork liefert das Material vor allem einen praktischen Vorteil: Kork ist akustisch wirksam und kann sogar als Fußboden Störgeräusche absorbieren.
8. Nicht verwandt und nicht verschwägert mit Kork ist der Begriff »Cocooning«. Damit sind Menschen gemeint, die vor der Zivilisation flüchten. Oder harmloser ausgedrückt: ab und an eine Pause benötigen. Dr. Georg Wiesinger, die deutschsprachige Akustik-Koryphäe, kippte diesen Begriff in das inperspective-Universum.
9. Was er damit meinte: Menschen flüchten aus dem Office, und das liegt vor allem am Lärm. Auch die Sehnsucht nach Ruheräumen – prophezeite Wiesinger – sei lange nicht so groß gewesen.
10. Warum Krach im Office so schädlich ist? Der Experte holte im Interview aus.
     
     
»Wissenschaftliche Studien belegen die gesundheitlichen Auswirkungen von Lärm am Arbeitsplatz. Die Stimmen der anderen Mitarbeitenden ist die größte Störquelle im Mehrpersonenbüro. Die Fehlerhäufigkeit steigt beispielsweise um mehr als 40 Prozent, wenn eine fremde Stimme im Hintergrund eingespielt wird. Auch die Konzentrationsleistung sinkt.«
     
11. Lärm lenkt nicht nur ab. Er macht auch krank. Und damit ist nicht nur Stress gemeint, der entsteht, wenn die Büronachbarschaft permanent ins Telefon flötet.
12. Ein zu hoher Lautstärkepegel kann sogar das Risiko für Rückenschmerzen erhöhen. Kein Scherz: Dadurch, dass wir bei akustischen Störungen zum Verkrampfen neigen, gibt es eine Korrelation zwischen Lärmbelastung und Rücken-Aua.
13. Wie gravierend das Problem Rückenschmerzen in deutschen Büros ist? Die Gesundheitskoryphäe der Nation – Prof. Ingo Froböse – bezeichnet den Rücken als Schlechtwetterseite des Körpers. Er sagt: »Die Forschung erwartet, dass bis 2030 etwa 25 Millionen Deutsche einmal im Jahr über Rückenschmerzen klagen werden.«
© Ingo Froböse
15. Das probate Mittel gegen Rückenschmerzen? Mehr Bewegung!
16. Aber wie können Unternehmen die Mitarbeitenden dazu bewegen? Ganz sicher mit Nudges.
17. Nudges sind kleine subtile Anstupser, eine freundliche Manipulation. Sie soll helfen, dass Menschen ihr Verhalten zum eigenen Wohle anpassen.

18. Das Konzept von Richard Thaler gewann sogar einen Nobelpreis.
19. In der schwedischen U-Bahn wurden beispielsweise Treppenstufen mit Klaviertasten bemalt. Der Effekt? Die Menschen verzichteten häufiger auf die Rolltreppe und schritten die Stufen manuell hinauf.
20. Ein Nudge, den zumindest jeder Mann kennt, ist die berühmte Fliege im Pissoir. Sie sorgt dafür, dass große und kleine Jungs besser zielen und hygienischer unterwegs sind. Mehr Nudges findest du in dieser Ausgabe!
21. Wo wir beim stillen Örtchen sind. Hier wird tatsächlich über eine Ungerechtigkeit geschwiegen! Der Grund: Oft werden Frauen genau beim Aspekt Toilette krass benachteiligt. Denn sie haben zwar den gleichen Platz, verfügen aber über weniger Erleichterungsmöglichkeiten. Und das, obwohl sie länger brauchen. Die Folge: Lange Schlangen nur vor einer Tür.
22. Was Männern und Frauen gleichermaßen fehlt, sind Duschen. Zukunftsforscher Tristan Horx sieht darin ein Potenzial für Unternehmen. Besonders im schwitzigen Hochsommer oder nach der sportlichen Mittagspause kann eine Dusche noch mal neue Kräfte freisetzen. Und vor allem: Wertschätzung ausdrücken. Ohnehin findet Horx: Das Umfeld, in dem Arbeit stattfindet, muss im Büro wohnlicher werden.
© Tristan Horx, www.tristan-horx.com / Foto: Klaus Vyhnalek, www.vyhnalek.com
23. Apropos Schweiß. Keine Sorge, wir werden nicht zu indiskret. Wichtig aber: Die Temperatur im Office. Die ideale liegt übrigens bei 22 Grad Celsius. Und auch damit haben sich Forschende befasst.
24. Zu warm sollte das Office trotzdem nicht sein, denn das produziert satte Klimaanlagenkosten. Umso besser, dass Architektinnen und Architekten mittlerweile mittels Strömungsimulation können, wie stark sich ein Büro im Sommer aufheizen wird. Mehr liest du hier!
25. Das Zauberwort heißt BIM. Das Akronym steht für Building Information Modeling.
26. Besonders heiß mögen es übrigens die Finnen. Das sind nicht nur die glücklichsten Menschen der Welt.
27. Sie setzen - kulturell motiviert - auch auf die Sauna im Office. Ehrliche Frage: Hättest du Bock drauf?
28. Zurück zur Hygiene. Die ist auch aus anderen Aspekten im Büro relevant. Zum Beispiel bei der Prävention von Krankheiten. Ganz schön erschreckend: Auf einem Büroschreibtisch leben für gewöhnlich mehr Keime als auf einem Toilettensitz. Heidewitzka!
29. Doch der Mensch weiß sich zu helfen – ganz ohne Reinigungsmittel. Spezielle UV-Lampen können nachts die Keime im Office killen.
30. Und auch PALMBERG hat Serienkiller-Vibes ins Büro gebracht. Der Büromöbelhersteller setzt auf Oberflächen, die eine antibakterielle Wirkung haben.
Lust auf mehr?
Dann liest du die komplette – noch sehr spannende 100er-Liste direkt im inperspective-Magazin.
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