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Góðan daginn!
Das ist Isländisch und heißt: »Guten Tag«.
Den lingualen Abstecher nach Island wählen wir ganz bewusst. Denn laut aktuellem Global Peace Index (GPI) ist der Inselstaat aus dem hohen Norden das friedlichste Land der Welt.
Das passt perfekt zur Ausgabe #134 von inperspective snacks: Es geht um Sicherheit – und wie dieses wichtige Gefühl auch im Büro genährt wird.
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Immer auf der Suche nach einer sicheren Höhle
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von Hannes Hilbrecht
So unterschiedlich die Menschen sind, eine Sache haben ihre Wohnzimmer fast immer gemein. Die Couch oder der Lieblingssessel stehen so, dass man von ihnen nicht nur den Fernseher, sondern auch die Tür gut sehen kann.
Dahinter steckt keine architektonische Kreativglanzleistung. Die Positionierung der zentralen Sitzgelegenheit entspringt einem urmenschlichen Bedürfnis nach Sicherheit.
Diese Sicherheitsinstinkte des Menschen sind in vielen Alltagssituationen erkennbar. Sie sind das evolutionäre Erbe unserer Spezies. Im Café sind beispielsweise die Plätze als erstes weg, die gleichzeitig einen guten Blick nach draußen als auch in den gesamten Raum ermöglichen. Im Meetingraum sind die Stühle besonders begehrt, die nicht mit dem Rücken zur Tür liegen. Am Ende ist der Mensch – und das nicht nur auf gewissen Facebook-Seiten – noch immer ein schreckhaftes Höhlenlebewesen.
Das mag übertrieben klingen, aber es ist wissenschaftlich gut belegt, wie wichtig Räume und ihre Details für das menschliche Sicherheitsempfinden sind. Und gerade das ist ein Faktor, den Unternehmen im Herbst 2025 durchaus angehen können.
Die Wirtschaftslage ist angespannt. Fast 60 Prozent der Deutschen fürchten regelmäßig um ihren Job. Ausgabe #133 von inperspective snacks zeigte zudem, wie Remote-Arbeit und der KI-Tsunami Jobs in der Wissensarbeit gefährden. Dazu verunsichern nationale und internationale politische Entwicklungen weite Teile der Bevölkerung. Der Arbeitsplatz – besonders ein vertrauter Ort wie das eigene Büro – gewinnt wieder an Bedeutung.
Aber was können Unternehmen dafür tun, damit die Räume auch psychologisch ein Sicherheitsgefühl stiften? Die folgenden 7 Empfehlungen fassen das zusammen.
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Anleitung – 7 Hacks für ein höheres Sicherheitsempfinden
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Stell den Tisch anders
Rücken zur Wand, Blick zur Tür – so einfach funktioniert Sicherheit. Menschen fühlen sich sicherer, wenn sie den Überblick haben. Im Rücken fürchten sie immer negative Überraschungen.
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Kurven killen AngstScharfe Kanten triggern Alarmreize im Gehirn. Ersetze kantige Stellwände oder Möbel durch runde oder weich wirkende Formen. CLAMP von PALMBERG zum Beispiel. Schon ein ovaler Tisch oder ein halbrundes Regal machen Räume einladender. Evolutionär meiden wir das Harte – und entspannen im Weichen.
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Ein PALMBERG-Schreibtisch ist eine runde Sache
Neue, auf der ORGATEC 2025 präsentierte Tische mit abgerundeten Kanten wirken Wunder. Wenn das wichtigste Möbelstück eine vertraute, weiche Form hat, fühlt sich der Raum sofort weniger bedrohlich an. Ein Schreibtisch kann unbewusst Stress erzeugen – oder Geborgenheit vermitteln.
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Bereits drei Pflanzen auf dem Tisch senken Stress
Ficus, Farn, Efeu – völlig egal. Sie bringen Natur ins Büro. Dieser positive Effekt ist biologisch tief verankert. Denn der freundliche Part der Natur signalisiert Schutz und Versorgung.
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Mach die Flucht sichtbar
Klar erkennbare Ausgänge geben Ruhe. Wer weiß, wo’s rausgeht, bleibt unbewusst entspannter. Keine Panikschilder-Romantik, sondern simple Psychologie. Unsicherheit entsteht oft aus Orientierungslosigkeit.
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Schaffe Helligkeit – und zwar passend zum Tageslicht
Dunkelheit ist immer ein Angstraum. Licht signalisiert dagegen Schutz. Kennt jeder vom Heimweg nach der Disco am Wochenende. Bereits kleine Anpassungen im Lichtsystem können das Sicherheitsgefühl massiv verbessern. Wichtig: Ist es zu hell, droht ein „Unter-Beobachtung-Gefühl.“ In Krisenzeiten kann das ungünstig sein.
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Akustik ist SchutzOffene Büros sind laut. Lärm bedeutet Stress – und Stress geht immer mit Unsicherheit einher. Teppiche, Akustikpaneele von PALMBERG oder dicke Vorhänge machen den Unterschied. Lärmfreiheit ist kein Luxus – sie ist die Grundvoraussetzung für Ruhe im Kopf.
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